Arbeitsbelastungen erkennen
Unterschiedliche Berufsgruppen, Arbeitsplätze und Arbeitsaufgaben stellen unterschiedliche Anforderungen an Beschäftigte. Oft bleiben Belastungen am Arbeitsplatz unentdeckt, was in der Folge zu gesundheitlichen Belastungen führen kann.
Generell lassen sich arbeitsbedingte Gesundheitsgefahren in drei Kriterien unterteilen. Hierzu gehören physische Risikofaktoren wie Bewegungsmangel, schwere körperliche Arbeit und ‚unnatürliche‘ Arbeitshaltungen. Auch durch Umwelteinflüsse wie Lärm, Hitze, Kälte oder Gefahrenstoffe können Belastungen bei der Arbeit entstehen.
Während physische Faktoren und Einflüsse durch die Umwelt sich vergleichsweise ‚einfach‘ erkennen lassen, wirken sich besonders Faktoren wie Zeitdruck, Multitasking, Unterbrechungen und fehlende soziale Unterstützung zum Beispiel vom Team und / oder der Führungskraft als psychische Risikofaktoren negativ auf die psychische Gesundheit am Arbeitsplatz aus.
Aufgrund individueller Konstitution reagieren Menschen unterschiedlich auf Belastungen. Demnach bedarf es der gründlichen Analyse vorhandenen Potentials und personaler Ressourcen einerseits, Aufgaben und Anforderungen andererseits. Damit es nicht zu einer Über- oder Unterbeanspruchung der Beschäftigten kommt, ist es erforderlich, dass die individuelle Konstitution eines Menschen bei der Gestaltung des Arbeitsplatzes und der Arbeitsaufgaben berücksichtigt wird.
Im Rahmen von LIFT bieten wir eine umfassende Situationsanalyse, eine auf Ihr Unternehmen angepasste Mitarbeitendenbefragung sowie Instrumente zur Potentialentfaltung an, um ein noch besseres Fitting Ihrer Mitarbeitenden mit den an sie gestellten Anforderungen herzustellen.